Traditionen wahren
„Voll bepackt, mit allen Sparschweinen, die zuhause das Jahr über fleißig gefüttert wurden, kamen die Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern jedes Jahr in ihre Bankfilialen und hatten die größte Freude dabei zuzuschauen, wie ihr hart gespartes Geld gezählt wurde. Stolz wurde dann das Sparbuch über den Tresen gereicht und zugeschaut, wie der Sparbuchdrucker die eingezahlten Ersparnisse in das kleine Buch abdruckt. Noch eine Unterschrift des Bankmitarbeiters, ein paar Süßigkeiten, ein kleines Geschenk und schon ging es wieder freudestrahlend und mit leeren Sparschweinen nach Hause – bis zum nächsten Jahr.“
So könnte man wohl die Erinnerungen an die vergangenen Volksbank-Sparwochen zusammenfassen. Die Sparwoche ist seit Jahrzehnten eine beliebte Tradition für Kinder, Eltern und Bankmitarbeiter. Und diese Tradition wird von der Volksbank Bruchsal-Bretten, als regionale Genossenschaft, auch heute noch gelebt.
Kinder und Jugendliche durften also auch in diesem Jahr wieder ihre Ersparnisse zu einer der Volksbank-Filialen bringen und auf ihr Sparkonto einbezahlen. Ein Buch, in das die Einzahlung gedruckt wird, gibt es heute nicht mehr, denn das sehen die jungen Sparer nun sogar online. Ein Geschenk für jede und jeden fleißigen Sparer durfte aber natürlich nicht fehlen.
Gerade bei zunehmender Digitalisierung ist es der Genossenschaftsbank ein großes Anliegen, bewährte Traditionen weiterzugeben und lebendig zu halten. Dabei legt die Volksbank hier einen Schwerpunkt darauf, ihre jungen Kunden so an das Thema und die Relevanz des Sparens heranzuführen, kommt damit ihrer regionalen Verantwortung nach und trägt zum Auf- und Ausbau einer finanziellen Allgemeinbildung bei.
Finanzbildung für die Kleinsten in der Region
Und Finanzbildung in der Region geht noch weiter: Dass Geld eben nicht auf Bäumen wächst, lernen die Kindergartenkinder regionaler Kindergärten im Rahmen des Frühförderprogrammes „Zahlen, Geld und Glück“ der Volksbank Bruchsal-Bretten und ihrer Stiftung in Kooperation mit dem ArbeitsKreisNeueMedien (AKNM).
Erfahrende Medienpädagogen besuchen dabei gemeinsam mit Volksbankmitarbeitern die örtlichen Kindergärten und veranstalten dort Workshops für Vorschulkinder. Auf spielerische und kreative Art und Weise vermitteln die Pädagogen den Kindern den Wert von Zahlen, den richtigen Umgang mit Geld und dass schöne Dinge nicht immer gleich etwas kosten müssen. Mit lehrreichen Geschichten, motivierenden Liedern, Tänzen und Spielen, sind diese Workshops bunt und abwechslungsreich gestaltet. 50 Workshops wurden so bereits in diesem Jahr umgesetzt.
Auch der Umgang mit digitalen Medien ist im Fokus
Mit zunehmender Digitalisierung wird auch die vielfältige Medienlandschaft zu einem wichtigen Bestandteil der Gesellschaft. Der AKNM legt daher großen Wert darauf, die Kinder rechtzeitig und altersgerecht auf die neuen Medien vorzubereiten. So werden die Workshops mit Medieneinsätzen begleitet. Jedes Kind darf aktiv mitmachen und ausprobieren.
#finanzchecker unterwegs
Neben ihres Frühförderprogrammes an Kindergärten, engagiert sich die Genossenschaft bereits seit über zwanzig Jahren auch an Realschulen und Gymnasien der Region, um auch dort die Finanzbildung junger Menschen zu fördern.
In unterschiedlichen Vorträgen, Workshops und Trainings rund um Schuldenprävention, Finanzthemen und Bewerbungstrainings unterstützen Volksbankmitarbeiter, die #finanzchecker, die durch die Stiftung „Deutschland im Plus“ entsprechend geschult, informiert und zertifiziert wurden, die Schülerinnen und Schüler beim Auf- und Ausbau ihrer finanziellen Allgemeinbildung. Die kooperierenden Schulen können dabei ganz nach ihrem Bedarf die passenden Themen auswählen.
Finanzbildung als regionale Verantwortung
Die Genossenschaftsbank und ihre Stiftung sehen es als ihre regionale Verantwortung, einen Beitrag zum Auf- und Ausbau der finanziellen Bildung in der Region zu leisten. Ganz nach ihren genossenschaftlichen Prinzipien leisten sie damit Hilfe zur Selbsthilfe, verankert den verantwortungsvollen Umgang mit Geld bereits im Kindes- und Jugendalter.